Startseite

Das KfW/ZEW-Gründungspanel wird seit Anfang 2014 unter dem neuen Namen IAB/ZEW-Gründungspanel fortgesetzt.

Um die Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer zu gestalten, ist ein empirisch fundierter, umfassender und kontinuierlich zu aktualisierender Wissensstand erforderlich. Mit dem KfW/ZEW-Gründungspanel wurde ein Instrument geschaffen, das diesen Anforderungen entspricht. Das KfW/ZEW-Gründungspanel entspringt einer Kooperation des ZEW – Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, der KfW Bankengruppe und dem Verband der Vereine Creditreform. Es verfolgt die Entwicklung neu gegründeter Unternehmen über mehrere Jahre und stellt ein breites Spektrum unternehmensspezifischer Informationen bereit. Jedes Jahr werden rund 6.000 Unternehmen telefonisch befragt. Grundlage der jährlichen Befragung ist eine nach Brachen und Gründungsjahren geschichtete Zufallsstichprobe aus dem Mannheimer Unternehmenspanel (MUP), welches am ZEW in Kooperation mit dem Verband der Vereine Creditreform aufgebaut und gepflegt wird. Die Schichtung der Stichprobe ermöglicht branchenspezifische Analysen sowohl für die kleine, aber volkswirtschaftlich bedeutsame Gruppe der Hochtechnologie-Gründungen als auch für neu gegründete Unternehmen aus nicht-technologieintensiven Branchen. Das KfW/ZEW-Gründungspanel, das jährlich erhoben und ausgewertet wird, soll die Informationsgrundlage für die Gründungsförderung verbessern und die Gründungsforschung in Deutschland befruchten.

Mit der Durchführung der jährlichen Befragung des KfW/ZEW-Gründungspanels wurde das Zentrum für Evaluation und Methoden (ZEM) der Universität Bonn beauftragt.