Elke Groh, vom Fachgebiet für Empirische Wirtschaftsforschung der Universität Kassel, brachte mit dem Vortrag „Die Relevanz nichtstaatlicher Akteure für individuelle Klimaschutzaktivitäten und Klimapolitik – NostaClimate“ am Samstagmorgen die wissenschaftliche Sichtweise in die Diskussion ein. Dabei wurde nach einem Streifzug durch die Grundlagen des Klimawandels und den Stand der internationalen Klimaabkommen am Beispiel des vom BMBF geförderten Forschungsprojekts NostaClimate dargestellt, welche Handlungsfelder im Klimaschutz für Akteure der Wirtschaft bestehen und wie das Verhalten verschiedener Akteure erforscht werden kann.

Die jungen Erwachsenen zeigten sich sehr kreativ bei der Ausarbeitung möglicher Klimaschutzaktivitäten nichtstaatlicher Akteure, hinterfragten dann aber bei der anschließenden, sehr engagierten Diskussion auch die fehlende Motivation von individuellen Akteuren im Klimaschutz - auch in Bezug auf sich selbst.