Im Rahmen des ersten Begleitkreistreffens des Projektes, das am 5. Juli 2019 am ZEW in Mannheim stattfand, wurden die Mitglieder des Begleitkreises über den aktuellen Stand der einzelnen Arbeitspakete sowie die geplanten Forschungsvorhaben informiert. Nach einem allgemeinen Überblick durch den Projektkoordinator Andreas Ziegler, präsentierten Vertreter/innen der einzelnen Projektpartner zum einen bisherige Aktivitäten (d.h. die Umsetzung einer Policy Session zum Thema nichtstaatliche Akteure im Klimaschutz auf einer internationalen Umweltökonomen-Konferenz und eine Untersuchung in Zusammenarbeit mit kirchlichen Akteuren). Zum anderen wurden die Forschungsideen und geplanten Forschungsvorhaben, die die Relevanz nichtstaatlicher Akteure wie z.B. Gemeinden, Unternehmen oder Kommunen für individuelle Klimaschutzaktivitäten und Klimapolitik untersuchen sollen, vorgestellt und diskutiert. Diese Präsentationen wurden genutzt, um ein gemeinsames Verständnis der einzelnen Akteure und ihrer Rollen zu entwickeln, das maßgeblich für den weiteren Verlauf des Projektes ist. Zudem wurden die Forschungsideen vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus der Praxis diskutiert, gemeinsam weiterentwickelt und konkretisiert. Von besonderer Bedeutung sind dabei die institutionellen Kenntnisse sowie die Beobachtung konkreter Aktivitäten im Bereich des Klimaschutzes unter realen Bedingungen. Die Zusammenarbeit wird in kleineren Gruppen fortgesetzt und durch zwei weitere Begleitkreisworkshops im Projektverlauf ergänzt.