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13.09.2018

Abschlussworkshop mit Experten/-innen aus Forschung, Politik und Praxis

Für einen emissionsarmen Verkehrssektor sind neben neuen Technologien wie der Elektromobilität und Dienstleistungen wie Ridesharing oder Carpooling insbesondere zielgerichtete Politikinstrumente wie die Bepreisung der Straßennutzung weiterzudenken. Dies ist ein wichtiges Ergebnis des ZEW-Workshops mit 35 Experten/-innen aus Forschung, Politik und Praxis, der am 13./14. September 2018 in Mannheim stattfand und zugleich den Abschluss für das vom BMBF geförderte Projekt „CO2-neutrale Kurierdienstleistungen“ (CO2URIER) darstellte. Eingeladen waren Vertreter/innen verschiedener Organisationen, Unternehmen und Städte sowie zahlreiche Wissenschaftler/innen aus Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Schweden und den USA. Sie befassten sich mit aktuellen Fragestellungen wie der Förderung der Elektromobilität, dem Verkehrsmanagement in Innenstädten, der wachsenden Nachfrage nach Kurierdienstleistungen, notwendigen Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität sowie dem Einfluss der Sharing Economy. Dr. Martin Kesternich, gab zur Begrüßung einen Einblick in aktuelle ZEW-Forschungsarbeiten zu Transport und Mobilität. In seinem Vortrag zur Nachfrage nach freiwilligen CO2-Ausgleichsmechanismen griff er auf aktuelle feldexperimentelle Ergebnisse zurück, die im Rahmen des Projekts in Kooperation mit einem polnischen Kurierdienstleister erzielt wurden.

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