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Das DFG-Schwerpunktprogramm Flexibilisierungspotenziale bei heterogenen Arbeitsmärkten wurde 2014 durch das DFG-Schwerpunktprogramm The German Labor Market in a Globalized World abgelöst.

Flexibilisierungspotenziale bei heterogenen Arbeitsmärkten

Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft

In Deutschland ist im Vergleich zur angelsächsischen Tradition eine Vernachlässigung der Arbeitsmarktforschung im Bereich der Wirtschaftswissenschaft zu verzeichnen, die der wirtschaftspolitischen Bedeutung des Arbeitsmarkts in keiner Weise gerecht wird. Es mangelt vor allem an einer fachübergreifenden Zusammenarbeit der Arbeitsmarktforscher. Das Schwerpunktprogramm intendiert daher ein Zusammenwirken von Ökonomen und Sozialwissenschaftlern im Bereich der Arbeitsmarktforschung mit Schwerpunkt im volkswirtschaftlichen Bereich.

Zentrales Anliegen des Schwerpunktprogramms ist, ausgehend von der in der Öffentlichkeit allgemein bestehenden Forderung nach mehr Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt, nach Potenzialen zu suchen, um der ständigen Herausforderung gerecht zu werden, schnell und angemessen auf Veränderungen reagieren zu können. Vorrangiges Ziel soll es sein, die durch historisch gewachsene institutionelle Regelungen bedingten Starrheiten daraufhin zu durchforsten, ob und in welchem Umfang deren Abbau möglich und notwendig ist.

Antragsteller und Sprecher des Programms

Prof. Dr. Kornelius Kraft
Koordinator 3. Phase
E-Mail:Kornelius.Kraft@tu-dortmund.de


Prof. Bernd Fitzenberger, PhD
Koordinator 1. Phase
E-Mail: bernd.fitzenberger@vwl.uni-freiburg.de


Prof. Dr. Olaf Hübler
Koordinator 2. Phase
Institut für empirische Wirtschaftsforschung
Universität Hannover
Tel. 0511/762-4794,
E-Mail: huebler@ewifo.uni-hannover.de

Koordinationsstelle

ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
L 7,1, D-68161 Mannheim
Postfach 103443, D-68034 Mannheim
www.zew.de